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Auswärts:HEUTE19:00 Uhrin Kirchheim
Heimspiel:Sa 27.04.19:30 Uhrvs QuakenbrückTickets kaufen

103:110 - FRAPORT SKYLINERS machen Rickey Paulding teures Abschiedsgeschenk

Es ist ein Hochgeschwindigkeitsspiel, welches die 811 lautstarken Fans beim Heimspiel der FRAPORT SKYLINERS gegen die EWE Baskets Oldenburg zu bestaunen bekommen. Von Beginn setzen die Gäste aber den Ton und finden besser ihren Rhythmus. Erst in den letzten Minuten der Partie können die Frankfurter Punkt um Punkt wieder rankommen, doch die Aufholjagd kommt zu spät (25:31 – 25:30 – 28:26 – 25:23). Insbesondere der Oldenburger Backcourt war am heutigen Tag nicht zu stoppen und traf extrem hochprozentig. Somit reist Oldenburgs Legende Rickey Paulding mit einem Sieg von seinem letzten Spiel in der Ballsporthalle nach Hause. Frankfurter Topscorer wurde heute Jamel McLean mit 21 Punkten und auch bei den Rebounds (7) führte er sein Team an. In der 24. Minute stürzte Aufbauspieler Brancou Badio und konnte anschließend nicht mehr auf das Parkett zurückkehren.

Die nächsten Spiele

Weiter geht es für die FRAPORT SKYLINERS mit dem denkbar schwersten Doppelspieltag: Direkt am kommenden Sonntag, den 13. Februar um 15 Uhr, geht es zum Auswärtsspiel beim FC Bayern München. Und am Dienstag, den 15. Februar, empfangen die Frankfurter um 19 Uhr Alba Berlin in der Ballsporthalle.

Karten für die Partie sind erhältlich über den Ticketshop auf www.fraport-skyliners.de, telefonisch über 069-92887619 oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket

Dauerkartenbesitzer*innen müssen ihre Karten über www.fraport-skyliners.de/dauerkarte freischalten.

Stimmen zum Spiel

Diego Ocampo (Headocach, FRAPORT SKYLINERS): „ Es ist schwer zu gewinnen, wenn man schon zu Beginn des Spiels so viele Punkte zulässt. Ihre Guards haben heute unglaublich gut gespielt. Wir hingegen haben das Spiel und dessen Rhythmus bis in das dritte Viertel hinein nicht verstanden und angenommen. In der zweiten Halbzeit lief es insgesamt besser, wir hatten uns angepasst und dann auch besser verteidigt, gereboundet und im Pick and Roll besser gespielt. Aber unser Lauf kam zwei oder drei Minuten zu spät. Wir haben nicht schlecht gespielt, aber sie haben einfach extrem stark getroffen. Da hat ihnen auch geholfen, dass wir nicht auf dem Level verteidigt haben, das notwendig war, um so ein Spiel zu gewinnen. Ich bin trotzdem auf den Kampf unserer Jungs stolz, denn wir geben nicht auf. Die Saison ist noch lang, wir arbeiten weiter und werden weiter kämpfen.“

Ingo Freyer (Headcoach, EWE Baskets Oldenburg): „Es war ein sehr, sehr intensives Spiel. Wir kannten die Stärken von Frankfurt, obwohl sie anders spielen als sie es in der Vergangenheit getan haben. Sie suchen jetzt viel mehr den schnellen Abschluss und haben zudem mit Will Cherry und Jamel McLean auch noch mal extrem gut nachverpflichtet. In den letzten Minuten haben wir ihrer Aggressivität nicht genug entgegen gesetzt, daher ist es noch mal eng geworden. Dieser Sieg war super wichtig für uns.“

Frankfurt sagt: Mach´s gut, Rickey!

Mit einer großen Bildercollage mit Fotos aus der langen gemeinsamen Vergangenheit, unterschrieben und mit persönlicher Grußbotschaft von Quantez Robertson versehen, hat sich Frankfurt von easyCredit BBL-Legende Rickey Paulding verabschiedet. Auch der Frankfurter Fanclub Skybembels verabschiedete Paulding mit einem Geschenkkorb mit zahlreichen typisch Frankfurter Spezialitäten. Leider musste die Verabschiedung auf Wunsch der Oldenburger noch vor dem Aufwärmen und somit bei nahezu leerer Halle, stattfinden.

Spielzusammenfassung

Flucht nach vorne oder strategisch hohes Tempo? Beide Teams drücken von Beginn der Partie an das Gaspedal mächtig durch. Die Gäste haben dabei zunächst leichte Vorteile, doch lösen die FRAPORT SKYLINERS viele Aufgaben gut im Kollektiv – 25:31. Auch das zweite Viertel bringt massig Punkte auf die Anzeigetafel. Das schmeckt dem geneigten Frankfurter Fan in der Regel aber gar nicht so sehr. Und so ist es nur folgerichtig, dass die Gäste weiter vorne bleiben – 50:61.

Die Gäste behalten ihre wahnwitzig hohen Quoten und treffen und treffen. Erst gegen Ende des Viertels fangen die FRAPORT SKYLINERS an, in der Verteidigung etwas besser zu arbeiten, was sich auch unmittelbar in einem guten Lauf bemerkbar macht – 78:87. Bis in die letzten Minuten verteidigt Oldenburg den zweistelligen Vorsprung. Dann kämpfen sich die FRAPORT SKYLINERS wieder ran. Die Gäste wackeln gehörig, retten den Vorsprung aber über die Zeit – 103:110.

Die vollständige Statistik zum Spiel

Spielticker

Starting Five – Diego Ocampo schickt Quantez Robertson, Will Cherry, Brancou Badio, Rasheed Moore und Matt Haarms als erstes auf das Parkett. Defensive, Firepower, Geschwindigkeit – alles dabei. Plus: Richtig geile Energie von den Fans in der Halle.

1. Viertel – Hochgeschwindigkeitsbasketball zum Start – 25:31

1. Minute – Blitzstart beider Teams. Da versuchen wohl beide von der ersten Sekunde an den Ton anzugeben – 3:4 3. Minute – Oldenburg hat wohl das bessere Lied auf den Lippen und baut den Vorsprung dank unserer Ballverluste aus – 3:9

5. Minute – Na also. Etwas mehr Tempo, etwas mehr Defensive, etwas weniger Ballverluste und schon sind wir voll drin im Spiel – 7:11

6. Minute – Oldenburg verteidigt mit viel Einsatz, aber auch auf Kosten von vielen Fouls. Jetzt schon fünf Teamfouls. Gut für uns. Jamel von der Linie zum 9:13

8. Minute – Jetzt geht es aber rasant zur Sache. Paulding für Drei, Len für Drei und dann noch mal Pressey für Zwei – 18:22

10. Minute – Das Tempo im Spiel ist rasend hoch. Man kommt mit dem Punkte tickern kaum nach. Viertelendstand: 25:31

2. Viertel – Offensive hui, die Defensive wird noch gesucht – 25:30

12. Minute – Eigentlich schaut man Rickey Paulding immer gerne zu. Aber wenn er jetzt die Würfe am Fließband einstreut, dann sieht das irgendwie anders aus – 27:35

14. Minute – Oldenburg mit viel individueller Klasse (vor allem Max Heidegger wirbelt ordentlich durch unsere Verteidigung), wir suchen weiter den Weg über das Teamspiel – 35:40

15. Minute – Diego nimmt die Auszeit. Warum? Weil wir trotz aller Bemühungen nicht rankommen, im Gegenteil. Feinjustierungen in der Verteidigung sollen es richten – 37:46

17. Minute – Nein, die Defensive hat bisher noch nicht geglänzt. Das ist schlecht. Oldenburg trifft zur 40:51 Führung

18. Minute – Der sah allerdings gut aus! Der Ball wird schneller bewegt als die Verteidigung, dann steckt Tez auf Jamel durch und dann knallt es aber im Gebälk – 44:51

19. Minute – Jamel in der Hedge-Verteidigung ist sehr oft ein Augenschmaus. Also klaut er den Ball, spielt ihn mit einem Pass hinter dem Rücken zu Will und der legt ab zum 48:53

20. Minute – Die letzte Minute gehört leider Oldenburg, die den Dreier auch aus neun Metern treffen, Korbleger einnetzen und unsere Defensive leider alt aussehen lassen – 50:61 .

3. Viertel – Oldenburg trifft und trifft, wir fangen spät an zu verteidigen – 28:26

21. Minute – Schon wieder Tez auf Jamel zum Slamdunk. Aber gleichzeitig auch weiterhin keine nennenswerte Verteidigung in Sicht bei uns – 54:66

23. Minute – Es ist aber auch wirklich nicht zu fassen, was Oldenburg rein an Wurfquoten auflegt. 73% Zweier, 61% Dreier bis hierhin – da machste halt auch nix, außer ständig den Spielstand zu aktualisieren – 56:72

25. Minute – Ist da etwa das erste zarte Pflänzchen von Verteidigung zu sehen? 6:0 Lauf zum 62:72

26. Minute – Nein, ist es wohl nicht. Einfache Korbleger für die Gäste zeugen von guten Gastgeberqualitäten, aber die sind gerade nicht gefragt – 64:79

28. Minute – Schön zu sehen, wie Matt Haarms heute seinen gesamten 221 Zentimeter nutzt, um unter den Körben anspielbar zu sein oder gegen den Mann hochzugehen – 70:83

30. Minute – Jetzt gehen die Oldenburger Quoten doch ein wenig runter. Einhergehend wird unsere Defensive präsenter. Zwei schnelle Dreier und die lautstarke Unterstützung der Fans helfen definitiv auch, dass der Spielstand vor dem vierten Viertel etwas besser aussieht – 78:87.

4. Viertel – Aufholjagd kommt zu spät – 25:23

31. Minute – Kommen jetzt die schweren Beine bei den Gästen? Die ersten drei Wurfversuche sind alle zu kurz, bevor dann doch wieder einer sitzt – 80:87

32. Minute – Sollte auch mal angemerkt werden: Wir verteidigen in Zonenaufstellung mit beiden Big Men, Jamel und Matt. Könnte helfen – 82:91

34. Minute – Ein Schlüsselmoment? Wir suchen und finden jetzt immer häufiger Jamel und der zieht ein Foul nach dem anderen. Oldenburg jetzt schon mit fünf Teamfouls – 83:93

36. Minute – Das waren mal zwei Sahne-Highlights. Erst der Dreier von Oldenburg gegen starke Verteidigung und direkt im Anschluss der Slam von Len – 89:100

37. Minute - Jetzt darf sie gerne kommen, die Aufholjagd. Und zwei Ballgewinne nach extrem gutem Druck in der Defensive machen auch sofort Hoffnung – 91:100

38. Minute – Oldenburg spielt lange aus, wir suchen schnelle Abschlüsse und die Schiedsrichter brauchen für ihre Pfiffe jeden Kubikzentimeter Luft, den sie kriegen können – 97:105

39. Minute – Wir kommen ran. Reicht die Zeit? Was eine Spannung – 101:106

40. Minute – Klare Antwort: Nein, die Zeit reicht nicht mehr. In den letzten Angriffen treffen wir nicht mehr genug und so endet die Partie beim Stand von 103:110

DIE NÄCHSTEN SPIELTERMINE

  • Sonntag, 13.2. um 15 Uhr in München
  • Dienstag, 15.2. um 19 Uhr zu Hause gegen Berlin
  • Sonntag, 6.3. um 15 Uhr in Heidelberg

Karten für die Partie sind erhältlich über den Ticketshop auf www.fraport-skyliners.de, telefonisch über 069-92887619 oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.

Dauerkartenbesitzer*innen müssen ihre Karten über www.fraport-skyliners.de/dauerkarte freischalten.