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90:94 n.V. - FRAPORT SKYLINERS beenden das Jahr mit Auswärtssieg in Bremerhaven

Die FRAPORT SKYLINERS machen es bei den Eisbären Bremerhaven extra spannend und gewinnen ihre erste Verlängerung der Saison mit 90:94. In einer über die gesamte Spieldauer hin ausgeglichenen Partie setzen Aiden Warnholtz mit einem 5:0 Lauf sowie Kevin McClain mit einem wichtigen Ballgewinn und zwei Treffern von der Freiwurflinie in der Extraspielzeit die wichtigsten Nadelstiche. Somit beenden die Frankfurter das Jahr 2023 nicht nur mit einem Auswärtssieg, sondern auch auf dem zweiten Tabellenplatz.

Die FRAPORT SKYLINERS wünschen allen Fans und Freunden einen guten und sicheren Rutsch in ein spannendes, tolles, gesundes und erfolgreiches Jahr 2024!

 

Die ersten Spiele 2024

Das neue Jahr eröffnen die FRAPORT SKYLINERS mit einem Auswärtsspiel in Koblenz (Mittwoch, 03.01., um 19:30 Uhr). Das erste Heimspiel des neuen Jahres findet dann am Sonntag, den 14.01., statt. Als Gast ist um 15 Uhr das Topteam aus Trier in der Süwag Energie ARENA.

Tickets für alle Heimspiele gibt es über www.fraport-skyliners.de/tickets, telefonisch über 069-928 876 16 oder die Vorverkaufsstellen von Adticket.

 

Auf einen Blick

  • Viertelstände: 21:22 – 24:20 – 17:26 – 23:17 – 5:9
  • Topscorer: Lorenz Brenneke mit 18 Pkt
  • Toprebounder: Lorenz Brenneke und Booker Coplin mit je 7 Reb
  • Topassists: Booker Coplin mit 12 Ass
  • Coplin kratzt mit 12 Punkten, 12 Assists und 7 Rebounds an einem Triple-Double

 

Kader-Update

Wie schon beim letzten Spiel gegen Hagen musste Headcoach Denis Wucherer auf Justin Onyejiaka (Magen-Darm), Bruno Vrcic und Marco Völler (beide Knie) verzichten. Dafür durfte Trevian Bell, der eigentlich für die FRAPORT SKYLINERS Juniors in der ProB aktiv ist, wieder mal mitwirken.

 

Stimmen zum Spiel

Denis Wucherer (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Wir sind natürlich erst mal glücklich, dass wir dieses enge Spiel mit einem Sieg beenden konnten. Wir haben gegen eine Mannschaft gespielt, die in den letzten Wochen sehr ordentlich gespielt und zuletzt auch zweimal über 100 Punkte gemacht hat. Sie verfügen gerade in der Offensive über sehr viel Talent und Erfahrung und haben uns das Leben richtig schwer gemacht. Zwischendurch waren wir mal mit zehn Punkten vorne, haben danach aber nicht besonders clever agiert. Trotzdem sind wir drangeblieben und haben uns in die Verlängerung gekämpft. Dann so ein Spiel in der Verlängerung zu gewinnen, ist, gerade nach den letzten Niederlagen, für den Kopf besonders gut. Wir werden jetzt versuchen das Positive aus dem Spiel zu ziehen und müssen in Zukunft hintenraus bessere Entscheidungen treffen. Am Samstag gibt es für die Jungs frei, ab Sonntag geht es mit der Vorbereitung auf die nächsten Aufgaben, die sicher nicht einfacher werden, weiter.“

 

>> Die vollständige Statistik kann hier eingesehen werden <<

Das Spiel zum noch mal Mitfiebern

 


Starting Five - Aiden Warnholtz, Booker Coplin, David Muenkat, Jordan Samare und Lorenz Brenneke

 

Viertel 1 – Mit Inspiration zur Führung – 21:22

Die FRAPORT SKYLINERS wollen das Spieltempo hochschrauben, doch die ersten Treffer setzen die Gastgeber – 5:2 (3. Minute). Erfreulich ist zumindest, dass es gelingt, gute Würfe herauszuspielen. Jedoch rollt der Ball noch nicht häufig genug auch durch die Reuse. Jordan Samare ändert das ein wenig mit seinem Dreier aus der Ecke zum Führungswechsel – 7:9 (4.). Der Wurf wirkt inspirierend, denn auch Kevin McClain und Trevian Bell legen von draußen nach und erhöhen auf 10:17 (6.). Die Verteidigung packt erfreulich beherzt zu und erlaubt es, durch Ballgewinne leichte Punkte zu erspielen. Bremerhavens Jarelle Reischel sorgt aber mit einem persönlichen 5:0 Lauf dafür, dass der Spielstand für sein Team bis Viertelende wieder etwas erfreulicher aussieht – 21:22.

Die Rebounds wollen noch so gar nicht in die Frankfurter Hände fallen. Lediglich drei Stück greifen sich Booker Coplin und Co. Bremerhaven steht nach den ersten zehn Minuten schon bei zehn.

Positiv dafür aber die Verteidigungsarbeit, denn Bremerhaven wurde schon zu sieben Ballverlusten gezwungen. Dadurch gelingt es Frankfurt sogar, fünf Würfe mehr zu erspielen als die Gastgeber (11 zu 17).

 

Viertel 2 – Am Ende nicht nachgelegt - 24:20

Bremerhaven behält das Momentum und holt sich zu Viertelbeginn per Korbleger direkt die Führung wieder zurück. Die Verteidigungsarbeit legen beide Teams beiseite, denn jeder Angriff bringt nun Punkte, so dass auf der Anzeigetafel der Zwischenstand nach oben schnellt – 31:28 (13.). Ein überragendes Spiel macht bisher Lorenz Brenneke, der unter dem Korb nicht zu stoppen ist. So öffnen sich auch Räume für seine Mitspieler, wie Aiden Warnholtz, der per Dreier wieder ausgleicht – 35:35 (17.). Die Schlussphase gestalten zunächst die Eisbären zu ihren Gunsten, doch rücken die FRAPORT SKYLINERS mit einer kleinen Energieleistung das Bild wieder etwas zurecht – 45:42.

Zweierquote (8/14) ok, Dreierquote (6/18) ok, Freiwürfe (8/8) tiptop, Assists (13) gut, Ballverluste (6) auch im grünen Bereich – eigentlich ist es ein grundsolides Spiel der FRAPORT SKYLINERS. Doch beim Blick auf die Rebounds reibt man sich verwundert die Augen. Zehn eigenen stehen da 16 Bremerhavenern gegenüber, eindeutig der Knackpunkt in der ersten Hälfte.

14 Punkte erzielt Lorenz Brenneke in der ersten Halbzeit, bärenstark! Auf der Gegenseite spielt auch ein Frankfurter stark: Jarelle Reischel ist in der Mainmetropole groß geworden und legt gegen seine Heimat in den ersten 20 Minuten 12 Punkte auf.

Viertel 3 – Knallerbse mit Effekt – 17:26

Booker Coplin, in der ersten Halbzeit noch punktlos, will mehr Verantwortung übernehmen, Lorenz Brenneke bleibt heiß und Jordan Samare trifft, sehr zur Freude der im Livestream gut zu hörenden, mitgereisten Frankfurter Fans, den Dreier zum 47:49 (23.). Da hat die Halbzeitansprache von Headcoach Denis Wucherer wohl Wirkung gezeigt. Bremerhaven berappelt sich aber wieder und lässt nicht weiter abreißen, so dass es bei einem munteren Punkteaustausch bleibt – 56:58 (27.). Irgendwie wartet man ständig darauf, dass der Knoten im Spiel der FRAPORT SKYLINERS mit einem silvestermäßigen Knall platzt. Es ist dann vielleicht nicht der große Böller, aber zumindest doch eine schöne kleine Knallerbse, denn in den Schlussminuten läuft das Frankfurter Spiel flüssiger und erfolgreicher – 62:68.

Mittlerweile haben alle eingesetzten Frankfurter Spieler mindestens drei Punkte erzielt, was ein schönes Zeichen für das gute Teamplay ist.

Die Dreierquote ist stetig nach oben gewandert und liegt nach den ersten 30 Minuten bei starken 42% (11/26).

 

Viertel 4 – Viel Dusel auf des Messers Schneide – 23:17

David Muenkat ist heute treffsicher von der Dreierlinie (bis hierhin 3/6) – 65:71 (31.). Treffsicher ist auf Bremerhavener Seite aber auch Hendrik Drescher, der direkt zweimal von außen trifft und das Spiel umgehend wieder ausgleicht – 71:71 (32.). Es ist jetzt das berühmte Spiel auf des Messers Schneide, bei dem vor der Crunchtime des vierten Viertels noch alles offen ist. Schön, wenn man als Coach dann doch noch lächeln kann nachdem Booker Coplin erst den Airball wirft, direkt danach aber den Dreier einnetzt – 77:81 (36.).

Mit Beginn der Crunchtime spielt auch der Spielstand mit, denn das 81:81 in der 38. Minute verspricht einen extrem spannenden Schlussakt. Begünstigt durch eine fragwürdige Wurfauswahl der Frankfurter Jungs, legen die Gastgeber vor – 84:81 (39.). Lorenz Brenneke zieht mit 37.8 Sekunden auf der Spieluhr von der Freiwurflinie nach – 84:83. Bremerhaven erhöht noch mal um einen, Denis Wucherer nimmt mit 26.1 Sekunden beim Stand von 85:83 die Auszeit, um den finalen Angriff anzusagen. Mit viel Dusel und auf die Art sicher nicht geplant, landet der Ball im Korb zum Ausgleich. Es bleiben 5.8 Sekunden auf der Uhr, nun Bremerhaven mit der Auszeit, doch ihr letzter Angriff bringt nichts Zählbares mehr – 85:85, Verlängerung

 

Verlängerung – Heißkalt zum Auswärtssieg – 5:9

Es ist die erste Verlängerung der Saison für die junge FRAPORT SKYLINERS-Mannschaft. Beide Teams bringen ihre ersten Angriffe nicht erfolgreich zu Ende, leisten sich teils haarsträubende Ballverluste. Die ersten Punkte der Verlängerung erzielt der eiskalte Kanadier Aiden Warnholtz per Korbleger und legt direkt glühend heiß per Dreier nach – 85:90 (42.). Die Antwort kommt vom ebenso heißkalten Isländer Henningsson in Bremerhavens Reihen per Dreier – 88:90 (43.). Kevin McClain klaut in der letzten Minute einen ganz wichtigen Ball und erhöht von der Freiwurflinie mit 19.4 Sekunden Restspielzeit vorentscheidend auf 88:92. Den Endstand stellt dann Booker Coplin von der Freiwurflinie her – 90:94.

 

Die nächsten Spiele

  • Mittwoch, 03.01. um 19:30 Uhr in Koblenz
  • Samstag, 06.01. um 17 Uhr in Vechta
  • HEIMSPIEL – Sonntag, 14.01. um 15 Uhr gegen Trier
  • HEIMSPIEL – Sonntag, 21.01. um 15 Uhr gegen Vechta

Tickets für alle Heimspiele gibt es über www.fraport-skyliners.de/tickets, telefonisch über 069-928 876 16 oder die Vorverkaufsstellen von Adticket.