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Letztes Spiel:70:72Fr 17.05.in TrierBericht
Letztes Spiel:86:90So 19.05.vs TrierBericht
Auswärts:Mi 22.05.19:30 Uhrin Trier
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88:85 - FRAPORT SKYLINERS testen in Charleroi auch Crunchtime

Das zweite Testspiel an zwei Tagen ist von Anfang bis Ende eine umkämpfte und spannende Angelegenheit. Gegen den belgischen Erstligisten Spirou Chareloi zeigen sich die FRAPORT SKYLINERS von der ersten Sekunde an besser im Spiel, als am Vortag gegen Okapi Aalst. Eine kurze Schwächephase im dritten Viertel reicht den Gastgebern aus, um den hauchdünnen Vorsprung gegen beherzt zu Werke gehende Frankfurter bis zum Abpfiff zu bewahren (28:28 – 13:13 – 28:24 – 19:20). Topscorer werden Cameron Henry und David Muenkat mit jeweils 21 Punkten.

Kader-Update

Bis auf die noch verletzten Lorenz Brenneke und Bruno Vrcic sowie den weiterhin abwesenden Nolan Adekunle konnte Headcoach Denis Wucherer auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Bei Lorenz gibt es indes positive Signale, denn der kräftige Power Forward machte auch in Charleroi wieder das Warm-Up vor der Partie mit und schnupperte schon wieder an der Spielatmosphäre.

Nächste Spiele

Die folgende Woche wird für intensive Trainingseinheiten genutzt, denn am Wochenende steht das Vorbereitungsturnier in Bayreuth an. Neben den Gastgebern und künftigem ProA-Kontrahenten sind noch die Basketball Löwen Braunschweig aus der easyCredit BBL sowie der polnische Erstligist Zielona Gora beim Turnier dabei.

Stimme zum Spiel

Denis Wucherer (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Positiv ist, dass wir heute besser ins Spiel gestartet sind, als gestern. In der ersten Halbzeit haben wir trotz Müdigkeit zumindest ordentlich gespielt. In der zweiten Halbzeit hat uns dann aufgrund der Müdigkeit defensiv und offensiv die Disziplin verlassen. Das Wochenende hat geholfen, einige wichtige Erkenntnisse zu gewinnen und hat uns eine lange Liste an Dingen mitgegeben, an denen wir nun arbeiten müssen. Unser vier Imports machen ihre Sache schon sehr ordentlich. Auf den deutschen Positionen fehlt uns aber noch etwas die Produktion und Stabilität. Bruno Albrecht muss sich noch an die Physis auf dem nächsthöheren Niveau herantasten. Jacob hat nach dem Sommer noch Defizite in Sachen Ausdauer. Jordan und Justin müssen stabiler in ihrer Entscheidungsfindung werden. Ich hoffe, dass Lorenz bald wieder auf das Parkett zurückkehrt und uns hilft, die nötige Stabilität zu finden.“

Viertel 1 – Lektion gelernt und auch verinnerlicht - 28:28

Vorneweg gleich die beste Botschaft: Das Ziel, besser ins Spiel zu starten als beim gestrigen Testspiel in Aalst, haben die Jungs von Headcoach Denis Wucherer mit Bravour gemeistert. Nach fünf Minuten führen die Frankfurter beim belgischen Erstligisten aus Charleroi mit 13:19. Fast schon im Extrembereich sind im ersten Viertel die Wurfquoten beider Teams, denn Fehlwürfe muss man wirklich suchen. Die Gastgeber treffen 78.6% ihrer Würfe, die FRAPORT SKYLINERS sogar noch besser mit 80%. Da sich die Belgier aber vier Würfe mehr erspielen, schaffen sie es zum Ende der ersten zehn Minuten zum Ausgleich – 28:28.

David Muenkat ist schon früh in der Saisonvorbereitung in bestechender Form. Bisher immer Topscorer seines Teams, geht er auch dieses Mal engagiert vorneweg und kommt auf 8 Punkte. Dichtgefolgt von Booker Coplin mit 7.

Viertel 2 – Gute Fortschritte sind erkennbar – 13:13

Wurde schon die bestechende Frühform von David Muenkat angesprochen? Der Mann hat wohl einiges vor in der kommenden Saison und zeigt seine Ambitionen auch Charleroi. Sein Dunk zum 28:37 lässt sich wohl nur in die Kategorie „Gute-Güte-Lass-Ihn-Leben-Monsterdunk“ einsortieren. Schönes Finish eines 9:0 Laufs zum Auftakt des zweiten Viertels. Erneut achtet Headcoach Denis schon früh sehr darauf, die Minuten auf alle verfügbaren Schultern zu verteilen. Insgesamt ist es nach dem temporeichen Auftakt ins Spiel nun aber eine deutlich langsamere Partie. Zum Ende des Viertels kommen die Gastgeber wieder besser in ihren Rhythmus und erneut stellen sie zum Viertelende auf Unentschieden – 41:41.

Zwar konnte Jordan Samare noch keine Punkte erzielen, lieferte aber mit bisher vier Rebounds, zwei davon offensiv, dennoch eine solide Partie ab.

Acht Ballverluste waren im ersten Viertel zu viele. Im zweiten machen es die Jungs um Aiden Warnholtz deutlich besser und geben den Ball nur dreimal ab.

Zur Halbzeit 100% Freiwurfquote des Teams von Denis Wuchrer, bei zehn Versuchen, sind wohl nur schwer zu toppen..

Viertel 3 – Defensiv noch Arbeit vor sich – 28:24

In der Verteidigung sind nun immer wieder Lücken auszumachen. Insbesondere in Eins-gegen-Eins-Situation lassen sich die Frankfurter gerne schlagen und rotieren dann nicht schnell genug. Alles kein Beinbruch in der frühen Phase der Saisonvorbereitung, aber definitiv etwas, auf dass das Trainerteam achten wird. Cameron Henry übernimmt nun mehr Verantwortung, trifft hochprozentig und liefert sich mit David Muenkat ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Topscorer-Titel. Charleroi verlagert das Spiel zunehmend unter den Korb, greift sich mehr Rebounds und kann so am Ende der dritten zehn Minuten eine 69:65-Führung ihr Eigen nennen.

Hatte Jordan Samare zur Halbzeit noch null Punkte in seiner Statistikzeile stehen, legt er den Ball umso treffsicherer in Viertel drei in den Korb. Ein Dreier und zwei Würfe unter dem Korb sorgen nun für 7 Punkte und 5 Rebounds.

Cameron Henry steht derweil nach 30 Minuten bei 16 Punkten und vor allem seine 3/3 Dreier erfreuen das Fan-Herz.

Viertel 4 – Die Moral stimmt – 19:20

Gerade zu Beginn des Viertels sieht es aus, als würde Charleroi das Spiel immer mehr in den Griff bekommen. In der 35. Minuten führen sie mit 83:75. Doch das blutjunge Frankfurter Team rafft sich zusammen, legt vor allem defensiv noch mal ein, zwei Schippen drauf und kommt Punkt für Punkt wieder ran. Cameron Henry und David Muenkat nehmen ihr Team offensiv weiterhin huckepack. Am Ende fehlt ein wenig das nötige Quäntchen Glück, wohl auch die nötige Spritzigkeit beim zweiten Testspiel an zwei Tagen, inklusive der Reise in den Beinen und vor allem drei Punkte. Endstand: 88:85.

21 Punkte erzielen sowohl Cameron, als auch David. Zweiterer überzeugt zudem auch noch mit 8 Rebounds.

Bärenstark ist auf jeden Fall die Freiwurfquote: 19 Versuche und 19 Treffer ergeben saftige 100%.

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