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Letztes Spiel:70:72Fr 17.05.in TrierBericht
Letztes Spiel:86:90So 19.05.vs TrierBericht
Auswärts:Mi 22.05.19:30 Uhrin Trier
Heimspiel:Fr 24.05.19:30 Uhrvs TrierTickets kaufen

105:95 - FRAPORT SKYLINERS gewinnen Erfahrung bei Niederlage in Aalst

Testspiele sind zum Testen da, sollen helfen, den aktuellen Leistungsstand einzuordnen und Ansätze liefern, an welchen Bereichen in den kommenden Trainingseinheiten verstärkt gearbeitet werden muss. Wichtigste Erkenntnis aus der ersten Halbzeit des Testspiels gegen die Belgier von Okapi Aalst: Die Verteidigung bedarf noch Aufmerksamkeit. Die zweite Halbzeit bringt zwar Besserung in einigen Bereichen, doch insgesamt bleibt es eine lehrreiche Begegnung mit dem belgischen Erstligisten. Frankfurter Topscorer wird erneut David Muenkat mit 22 Punkten.

Kader-Update

Bis auf die noch verletzten Lorenz Brenneke und Bruno Vrcic sowie den weiterhin abwesenden Nolan Adekunle konnte Headcoach Denis Wucherer auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Dennoch gibt es bei Lorenz positive Signale, denn der kräftige Power Forward machte in Aalst bereits das Warm-Up vor der Partie mit und schnupperte schon wieder an der Spielatmosphäre.

Nächste Spiele

Am morgigen Sonntag, den 27.08. tritt das Team noch mal in Belgien an. Um 17 Uhr spielt man gegen Spirou Charleroi. Die folgende Woche wird für intensive Trainingseinheiten genutzt, denn am Wochenende steht das nächste Turnier in Bayreuth an. Neben den Gastgebern und künftigem ProA-Kontrahenten sind noch die Basketball Löwen Braunschweig aus der easyCredit BBL sowie der polnische Erstligist Zielona Gora beim Turnier dabei.

Stimme zum Spiel

Denis Wucherer (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Wenn man im ersten Viertel 34 Punkte und in der ersten Halbzeit insgesamt 60 Punkte eingeschenkt bekommt, dann war man einfach nicht bereit für das Spiel. Ganz Aalst war es aber, vom Team, über die Fans bis hin gefühlt zur Kneipe an der Arena. Unsere Verteidigungsleistung in der ersten Halbzeit war einfach nicht akzeptabel. Gegen so eine abgezockte Mannschaft, die auch schon länger zusammenspielt, clever ist und gutes Niveau hat, hat man dann keine Chance zu gewinnen. In der zweiten Halbzeit haben wir uns deutlich besser präsentiert. Als Team haben wir heute die Lektion gelernt, dass wir von Anfang an besser ins Spiel kommen müssen, um uns eine Chance auf den Sieg zu erspielen. Wir brauchen einfach diese Energie von der Ersten Fünf und von der Bank. Morgen wollen wir gegen Charleroi hoffentlich wacher und mit guten Beinen besser ins Spiel kommen und uns besser verkaufen, um uns eine Chance zu geben. Charleroi ist ebenfalls eine der besseren Mannschaften in Belgien, das Spiel wird also auch eine gute Erfahrung für uns.“

Viertel 1 – Fehlstart der heftigen Art - 34:20

Die FRAPORT SKYLINERS eröffnen das zweite Testspiel der Saisonvorbereitung auf die Spielzeit 2023/24 mit einem klassischen Fehlstart. Nach drei Minuten liegt das Team von Denis Wucherer bereits mit 13:2 hinten. Die defensiven Rotationen wollen noch nicht greifen, was die Gastgeber umgehend zu nutzen wissen und teilweise einfache Würfe präsentiert bekommen. Zwar findet der eigene Offensivmotor im weiteren Viertelverlauf etwas besser seinen Takt, was von der Verteidigung leider weiterhin nicht gesagt werden kann – 34:20.

Viertel 2 – Immer noch nicht im Spiel – 26:22

Wenn es läuft, dann läufts, denken sich die Gastgeber und arbeiten weiter am deutlichen Vorsprung. Selbst schwere Dreier gegen den Mann finden ihr Ziel. Da wird es mit einer Frankfurter Aufholjagd natürlich schwer. Immerhin: Die Tendenz einer ausgeglichenen Mannschaft setzt sich auch in Aalst fort, denn sechs Spieler konnten Anfang des zweiten Viertels bereits Punkte verbuchen. Da aber Aalst auch im zweiten Viertel mehr als 25 Punkte erzielt, man selber offensiv nur bedingt besser in die Spur findet, gestaltet sich der Halbzeitstand entsprechend – 60:42. Zur Halbzeit hat David Muenkat seine gute Leistung aus dem Testspiel gegen Bamberg bereits bestätigt und 15 Punkte erzielt.

Viertel 3 – Besserung in Sicht – 21:24

Die Halbzeitpause scheint dem Team gut getan zu haben, auch wird Headcoach Denis die richtigen Worte gefunden haben, um seine Jungs zumindest wieder etwas in die Spur zu bekommen. Defensiv wird nun mehr investiert und offensiv der Rhythmus besser gefunden. Jedoch bleibt eine Konstante erhalten: Aalst trifft auch die wildesten Würfe aus der Distanz. Dennoch nutzt Coach Wucherer die Testspielgelegenheit, um weiter die Minuten breit zu verteilen und allen Spielern so die Chance zu geben, Vorbereitungsluft zu schnuppern. Beim Stand von 81:66 geht es in den Schlussakt.

Viertel 4 – Gelegenheiten nutzen – 24:29

Klar, die Intensität bei einer hohen Führung aufrecht zu erhalten ist eine schwere Aufgabe. Noch mal schwerer in der Vorbereitung. So merkt man Aalst schon an, dass sie womöglich einen Ganz zurückschalten. Was die Frankfurter Jungs gerne annehmen, um selber noch mal etwas für Spielstand zu unternehmen. Booker Coplin, Cameron Henry und Aiden Warnholtz sind es im finalen Viertel, die nun vermehrt das Scoring übernehmen. Für das Comeback im Spiel reicht es nicht, muss es aber auch nicht. Denn wir Headcoach Denis im vereinseigenen Podcast schon andeutete, werden die ersten Testspiele nicht darauf ausgelegt sein, den Sieg auf Biegen und Brechen mitzunehmen. So steht am Ende der 105:95 Spielstand auf der Anzeigetafel und das Notizheft des Trainerstabs wird wieder einige neue Seiten gefüllt bekommen haben.

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